Pressespiegel

Bestehende Förderanlagen in Teilen zu erneuern und an neue Anforderungen anzupassen stellt eine interessante wirtschaftliche Alternative dar. SEH Engineering GmbH aus Hannover vereint in ReUse-Projekten bestehende Anlagenbauteile mit neuen Komponenten und schafft so moderne und kostengünstige Lösungen. Es braucht jedoch eine sorgfältige und passgenaue Planung sowie ein hohes Maß an Flexibilität bei der Aufbereitung und Herstellung von Komponenten.

ReUse ist bei vielen Arten von Fördertechnik möglich, unabhängig davon, ob es sich um Elektrohängebahnen, Kardan- oder Steckkettenförderer oder Bodenfördertechnik handelt. Der Spezialist für Fördertechnik setzt dabei für die erfolgreiche Umsetzung auf In-House-Engineering und die eigene Fertigung. Bei ReUse-Projekten demontiert das Unternehmen fachgerecht bestehende Anlagenteile und protokolliert die Abmessungen und den Zustand aller Fördertechnikkomponenten. Im Werk erfolgt anschließend eine individuelle Begutachtung aller demontierten Komponenten im Hinblick auf ihre Wiederverwendungsmöglichkeit. Oft können ein Großteil der Bauteile aufgearbeitet, angepasst und wieder eingesetzt werden.

So zum Beispiel geschehen bei der Erneuerung eines Power-and-Free-Kardankettenförderers im Automotive-Sektor: Fast 90% der alten Anlagenbauteile sind in die neue Lösung eingeflossen. Auf diese Weise wird eine hochmoderne Anlag entwickelt, die mit aktueller CE-Kennzeichnung den neuesten Vorgaben der Sicherheits- und Steuerungstechnik entspricht. In jedem Projekt realisiert SEH sehr individuelle Lösungen nach Kundenanforderung und fertigt zum Beispiel Förderschienen, Weichen und Hubstationen flexibel je nach Anforderung.

Um eine ReUse-Anlage wieder passgenau in die bestehende Hallenumgebung zu integrieren, setzt SEH auf innovative Planungsprozesse des Predictive Engineering. Maßaufnahmen erfolgen mit einem 3D-Scanner, der die reale Hallenumgebung mit allen Störfaktoren digital aufnimmt. Mit modernen 3D-CADProgrammen konstruieren die Mitarbeiter die neue Anlage und setzen sie über Virtual Reality und Augmented Reality am Bildschirm in die gescannte Hallen-Umgebung.