Presseinformationen

LogiMAT 2024, Halle 7/Stand 7B30: Premiere von Skylift

Ostrhauderfehn, 12.01.2024. SEH Engineering präsentiert auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart (Halle 7/Stand 7B30) erstmals die Hubstation Skylift. Wie die Nomenklatur des von Grund auf neu entwickelten Systems schon andeutet, ist es zunächst als ideale Ergänzung der smarten Leichtbau-EHB Skyrail gedacht. Es soll immer dann zum Einsatz kommen, wenn Skyrail-Fahrzeuge platzsparend bis zu 18 Meter vertikal nach oben oder unten dirigiert werden müssen, um Fördergut oder Werkstücke über mehrere Ebenen zu verteilen. Zu diesem Zweck hat der Fördertechnikspezialist aus dem ostfriesischen Ostrhauderfehn die Skyrail-Schiene direkt in den Skylift Hubschlitten integriert, so dass die EHB-Fahrzeuge wie bei einem Fahrstuhl ein- und ausfahren können. Neben der auf die Zusammenarbeit mit Skyrail optimierten Variante wird SEH Engineering auch Skylift Versionen für andere gängige Fördersysteme auf den Markt bringen.

Die Kombination von Skyrail und Skylift ist für Fälle vorgesehen, in denen örtliche Gegebenheiten und spezifische Anforderungen bei Gewicht und Dimension des Förderguts nur den Einsatz einer Hubstation zur Überwindung unterschiedlicher Höhenniveaus auf der Förderstrecke zulassen; denn die Leichtbau-EHB von SEH Engineering setzt in Sachen Steigfähigkeit von Haus aus bereits Maßstäbe. So meistert das standardmäßg mit Zweifachfahrzeug ausgerüstete System mühelos Steigungen bis 30 Grad ohne Zusatzkomponenten. Deshalb soll Skylift immer dann mit ins Spiel kommen, wenn Skyrail besonders lange und schwere Werkstücke transportieren muss und infolgedessen die Ingenieure von SEH Engineering Vierfach- oder Achtfachfahrzeuge einplanen. Situationen, die die Konstruktion eines dreh- oder schwenkbaren Lastaufnahmemittels ausschließen, legen ebenfalls den Einsatz der Hubstation nahe. Darüber hinaus sieht Carsten Schmidt Szenarien, in denen schon allein aus Platzgründen eine Hubstation unumgänglich ist. Dazu zählt der Geschäftsführer des Bereichs Fördersysteme von SEH Engineering explizit die direkte Anlieferung von Bauteilen an die Montagelinie. Dem Anwendungsspektrum der bis zu 100 Meter pro Minute schnellen Hubstation sind damit kaum Grenzen gesetzt. Es reicht vom Etagenhub schwerer Fördergüter (bis zu 1.000 kg) über die sequenzgenaue Produktionsversorgung bis zur Verkettung von Roboter-gestützten Fertigungszellen.

Dank modularer Bauweise lässt sich Skylift nicht nur an höchst unterschiedliche Einsatzfälle und Kundenwünsche anpassen, sondern auch beliebig im Hinblick auf das Pairing mit anderen  Fördermitteln variieren. So steht jetzt schon fest, dass der Fördertechnikspzialist aus dem ostfriesischen Ostrhauderfehn kurzfristig auch Skylift-Varianten anbieten wird, die mit Rollenbahnen oder dem hochflexiblen Power- and-Free-System von SEH Engineering zusammenarbeiten.

Über die SEH Engineering GmbH

Die SEH Engineering GmbH mit Hauptsitz in Hannover hat sich auf Stahlbau, Sonderkonstruktion, Brückenbau und Korrosionsschutz spezialisiert. Der in Ostrhauderfehn angesiedelte Bereich Fördersysteme projektiert und realisiert im Full-Service-Paket individuelle Lösungen auf dem Gebiet der Hänge- und Bodenfördertechnik. Die Wurzeln von SEH Engineering reichen bis ins Jahr 1808 zurück. Seit 2007 ist das mit 110 Mio Euro Umsatz und 270 Beschäftigten (jeweils 2021) eher mittelständisch geprägte Unternehmen eine Tochter des französischen Eiffage-Konzerns. Dieser zählt zu den größten Stahlbaukonzernen Europas.

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