Pressespiegel

Mit der Elektrohängebahn „Skyrail“ von SEH Engineering können laut Unternehmensangabe Anlagen konzipiert werden, die nur 60 % der Investitionskosten von klassischen Elektrohängebahnen (EHB) benötigen und dabei genauso sauber und leise Güter transportieren.

Bisher seien leistungsfähige EHB nur in Großkonzernen wirtschaftlich einsetzbar gewesen. Komplexe Planungen, aufwendige Konstruktion und der damit verbundene hohe Kostenfaktor solcher Systeme machten den Einsatz in mittelständischen Unternehmen uninteressant. Aufgrund einer speziellen Konstriktion sind die Aluminiumschienen der neuen EHB leichter und dabei trotzdem für Nutzlasten bis 400 kg im Zweifachfahrzeug und 800 kg im Vierfachfahrzeug ausgelegt. Sie arbeiten nach dem Innenläufer-Prinzip, weshalb sie eine geringe Bauhöhe benötigen und über eine einfache Klemmtechnik direkt am Stahlbau befestigt werden, ohne zusätzliche Bügel oder Verstrebungen. Das neu entwickelte Schienenprofil verfügt über Abmessungen von 150 x 105 mm und eine Spannweite bis 6 m. Die einzelnen Komponenten wie Fahrzeuge, Weichen oder Kreuzungen werden aus Laser-Kantteilen gefertigt, gesteckt und verschraubt, sodass keine Schweißarbeiten notwendig sind. Geschwindigkeiten bis zu 150 m/min und eine Steigfähigkeit bis 30° ermöglichen laut Hersteller eine Vielzahl an Wegen und Einsatzbereichen. Anstelle von bremsenden Gegendruckrollen wurde eine spezielle Technik entwickelt, bei der in der Horizontalfahrt keine zusätzliche Reibung entsteht. Aus diesem Grund liegt die Leistungsaufnahme in der Horizontalfahrt nur bei 0,3 W/kg Nutzlast. Bei Vertikalfahrten baut sich der notwendige Anpressdruck konstruktionsbedingt von selbst auf, abhängig vom Steigungswinkel und Gewicht. Die EHB benötigt kaum Wartung und kommt dank des Einsatzes von Gleichteilen mit geringen Ersatzteilkosten aus.

(www.seh-engineering.de)